Waldtag

 

Selbst gebautes Vogelfutterhaus entsteht beim Waldtag

Kaum am Mattenweiher angekommen, stellten die Kinder  die Frage an den Förster Ulrich Wieland, wann und wie denn im Wald ein Vogelfutterhaus gebaut werden könnte.

Bevor er diese Frage beantwortete, hieß er die Kinder und Frau Wilhelm, zum Waldtag beim Sommerferienprogramm willkommen.

Etwas Geduld sei mitzubringen, erklärte der Förster, die Waldwerkstatt erreichen wir erst nach einer etwa halbstündigen Wanderung  beim Jehlehof .

Unterwegs erfuhren die Kinder etwas über die Lebensweise des Grünspechtes und lauschten aufmerksam den Waldvogelstimmen von Eichelhäher, Tannenmeise und Zaunkönig.

Vogelnester von einer Amsel und einer Kohlmeise hatte der Förster zu Betrachten auch im Gepäck.

Wie im Flug verging die Zeit, denn schon hatte die Gruppe den Jehlehof erreicht.

Dort wurden die bereitgestellten Tische zurechtgerückt und die Waldwerkstatt eingerichtet.

Jedes Kind erhielt einen Bausatz, der sogleich ausgepackt wurde und der Förster erklärte die einzelnen Schritte des Zusammenbaues. Danach legten die Kinder los und hämmerten, nagelten und leimten an ihrem Vogelfutterhaus. Selbst kleine Hindernisse wie ein gebrochener Dübel wurden gemeistert und am Ende stand es da, das Vogelfutterhaus.

Im Garten, oder Balkon angebracht, mit Sonnenblumenkernen und Meisenknödel bestückt, hilft das Vogelfutterhaus nun manch hungrigem Vogel über den Winter.

Bild von Kindern mit Vogelfutterhaus
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